Hochbegabung
Hochbegabung wird meist mit mathematischer Höchstleistung, einem Genie-Dasein in allen Lebensbereichen und dementsprechender Arroganz assoziiert. Das Gefühl, falsch zu sein, nicht in die Gesellschaft zu passen, nicht verstanden zu werden – und die Hilflosigkeit, das nicht ändern zu können - all das bleibt oft unsichtbar.
Hinter dem Etikett steckt so viel mehr – und genau das begegnet dir hier.
PS im Kopf -
Wenn Begabung dich in Ketten legt
Hochbegabung ist oft kein Geschenk, sondern ein innerer Konflikt. Ein Beitrag für alle, die sich im eigenen Denken manchmal fremd fühlen.
Wenn Hochbegabung zur Last wird – statt zur Stärke
Viele hochbegabte Menschen wachsen nicht in ihre Größe hinein, weil ihr Denken „zu viel“, ihr Fühlen „zu intensiv“ und ihre Wahrheit „zu anders“ erscheint.
Nicht das Potenzial schmerzt – sondern die Anpassung.
Dieser Text gibt einen Einblick in die unsichtbaren Spannungen hochbegabter Menschen:
zwischen schneller Denkkraft und innerer Überforderung, zwischen tiefer Wahrnehmung und sozialem Missverstehen, zwischen Potenzial und Selbstzweifel.
Ein Impuls über Anderssein, Selbstannahme und die Frage, wie wir aufhören können, uns selbst klein zu machen, um endlich in unserem wahren Wesen zu ruhen.
Im Notaus - wenn das Leben überhitzt
Wenn das System überhitzt, hilft nur eines: Abschalten. Zwischen Leere und Neubeginn liegt die Phase der Integration – ein innerer Neustart, der alles ordnet, was wir zuvor nicht greifen konnten.
Wenn der Kopf überhitzt – und der Körper die Führung übernimmt
Viele hochbegabte und hochsensible Menschen kennen diese Momente:
Plötzlich bricht die Klarheit weg, der Fokus reißt ab, die Gedanken verschwimmen. Es fühlt sich an wie ein Vakuum – leer, schwer, still. Doch im Hintergrund arbeitet das System weiter. Tiefer, als wir bewusst greifen können.
Diese Phase ist kein Zusammenbruch. Sie ist ein Update.
Ein notwendiger Prozess, in dem Erfahrungen, Erkenntnisse und innere Wahrheiten nicht nur verstanden, sondern integriert werden.
Ein Impuls über neurodivergente Erschöpfung, Selbstschutz, Integration und das Vertrauen darauf, dass Klarheit zurückkehrt, wenn unser System bereit ist – nicht früher.

