Selbstführung

Das Leben verläuft selten geradlinig – und schon gar nicht nach Plan. Die Herausforderung besteht darin, dem Unvorhergesehenen bewusst und wirksam zu begegnen. Es geht darum, handlungsfähig zu bleiben und sich selbst zu führen – nicht zu funktionieren!
Gedanken und Erfahrungen, die dich auf diesem Weg begleiten können, findest du auf dieser Seite.

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Lebensübergänge & energetische Konsequenzen

Was passiert, wenn du dich innerlich schon verändert hast – aber dein Leben äußerlich noch im Alten festhängt? Ein Text über Übergänge, innere Wahrheit und den Mut, sich selbst treu zu bleiben

Wenn das Innere vorausgeht und das Außen hinterherhinkt

Es gibt Phasen im Leben, in denen sich innerlich alles verändert, während das Außen wie eingefroren bleibt. Man spürt die neue Wahrheit schon klar im Körper – doch der Alltag folgt ihr nicht sofort. Genau in dieser Zwischenwelt beginnen die inneren Spannungen: Das Alte trägt nicht mehr, das Neue ist noch nicht stabil.

Übergänge fühlen sich oft widersprüchlich an. Einerseits entsteht eine neue Identität, die klarer, reifer und wahrer ist. Andererseits wirken alte Strukturen, Routinen oder Arbeitsfelder plötzlich schwer, fremd oder energetisch nicht mehr erreichbar. Das ist kein Scheitern – es ist ein energetischer Abgleich, ein Prozess, in dem dein System prüft, wo du nicht länger hingehörst.

Dieser Zwischenraum ist kein Fehler.
Er ist ein Hinweis.

Ein Impuls über Selbstführung, innere Wahrheit und den Mut, auf der Brücke zwischen zwei Welten stehen zu bleiben, bis dein Leben nachzieht.

Person überquert eine Brücke im warmen Licht - steht für Übergang, Vertrauen und Transformation.
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Getragen durch die Schwere - zurück zur Leichtigkeit

Die letzten Tage standen für mich im Zeichen des Ankommens - ein Ankommen in meiner Mitte. Getragen von meiner ursprünglichen Energie, geführt von meinem natürlichen Rhythmus, ging ich über in Annahme und Vertrauen.

Wenn Leichtigkeit zurückkehrt – sobald wir aufhören, sie zu erzwingen

Manchmal zeigt sich Selbstführung nicht im Handeln, sondern im Innehalten. Es gibt Tage, an denen das System nicht nach Aktivität ruft, sondern nach Rückzug, Stille und tiefer Regeneration. Schwere ist dann kein Zeichen von Stillstand, sondern ein Hinweis: Dein Körper verarbeitet mehr, als du bewusst greifen kannst.

Dieser innere Rhythmus ist nicht linear. Er verläuft in Wellen – Phasen von Erkenntnis, Bewegung und Klarheit wechseln sich ab mit Momenten der Müdigkeit, Reinigung und Leere. Genau dort entsteht Selbstverbundenheit: wenn wir der Schwere Raum geben, statt sie zu übergehen.

Ein Impuls über zyklisches Sein, Nervensystem-Intelligenz und die Kunst, Leichtigkeit nicht zu suchen – sondern zurückkehren zu lassen.

Pfad durch einen Wald mit goldenem Licht - Sinnbild für Orientierung, Erkenntnis und Bewusstwerdung.
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